Öffentliche Ausschreibungen icc hofmann - Ingenieurbüro für technische Informatik
Am Stockborn 16, 60439 Frankfurt/M, FRG
Tel.: +49 6082-910101 Fax.: +49 6082-910200
E-Mail: info@icc-hofmann.net
Öffentliche Ausschreibungen

(1) Searching for "2020110409145363221" in Archived Documents Library (TED-ADL)


Ausschreibung: Museumsausstellungen - DE-Köln
Museumsausstellungen
Dokument Nr...: 527366-2020 (ID: 2020110409145363221)
Veröffentlicht: 04.11.2020
*
  DE-Köln: Museumsausstellungen
   2020/S 215/2020 527366
   Auftragsbekanntmachung
   Dienstleistungen
   Rechtsgrundlage:
   Richtlinie 2014/24/EU
   Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
   I.1)Name und Adressen
   Offizielle Bezeichnung: GbR Historische Mitte
   Postanschrift: Konrad Adenauer Ufer 23
   Ort: Köln
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Postleitzahl: 50668
   Land: Deutschland
   Kontaktstelle(n): Frau Solheid
   E-Mail: [6]n.solheid@historische-mitte.koeln
   Telefon: +49 221888859-19
   Internet-Adresse(n):
   Hauptadresse: [7]http://www.historische-mitte.koeln
   I.3)Kommunikation
   Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und
   vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter:
   [8]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYRVY1JX/documen
   ts
   Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
   Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:
   [9]https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYRVY1JX
   I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
   Andere: Projektgesellschaft einer Kommunalbehörde und Kirche
   I.5)Haupttätigkeit(en)
   Andere Tätigkeit: Baumanagement
   Abschnitt II: Gegenstand
   II.1)Umfang der Beschaffung
   II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:
   Ausstellungsgestaltung neues Kölnisches Stadtmuseum  Neubau
   Historische Mitte Köln
   Referenznummer der Bekanntmachung: 10/2020
   II.1.2)CPV-Code Hauptteil
   92521100 Museumsausstellungen
   II.1.3)Art des Auftrags
   Dienstleistungen
   II.1.4)Kurze Beschreibung:
   Gegenstand des vorliegenden Verfahrens ist die Vergabe von
   Planungs-/Beratungsleistungen für die Ausstellungsgestaltung im neuen
   Kölnischen Stadtmuseum in der Historischen Mitte Köln in Anlehnung an
   das Leistungsbild der Honorarordnung für Ausstellungsgestaltung (HOAS
   [2019], §10): Kernleistungen Leistungsphasen 1-7 sowie ausgewählte
   Besondere Leistungen (siehe auch Ziffern II.2.4) und II.2.11)). Ein
   spezifiziertes Leistungsbild ist den Vergabeunterlagen beigefügt.
   Die Beauftragung erfolgt durch die in einer Bauherrengemeinschaft
   zusammengeschlossene Domkirche und die Stadt Köln. Eine losweise
   Vergabe ist nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt stufenweise (siehe
   Ziffer II.2.11)) ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller
   Leistungsstufen.
   II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
   II.1.6)Angaben zu den Losen
   Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
   II.2)Beschreibung
   II.2.3)Erfüllungsort
   NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
   Hauptort der Ausführung:
   DEUTSCHLAND, Köln
   II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:
   In unmittelbarer Nachbarschaft zum Kölner Dom ist ein Neubauensemble
   aus neuem Kurienhaus der Hohen Domkirche zu Köln, Studiengebäude für
   das Römisch-Germanische Museum (RGM) sowie Kölnischem Stadtmuseum (KSM)
   geplant. Der zugrunde liegende Ratsbeschluss zur Durchführung des
   Wettbewerbes 1301/2015 sowie der Beschluss 0353/2018 zur Aufnahme der
   Planungen bis LPh 3 sind einsehbar (Ratsinformationssystem Stadt Köln:
   [10]https://ratsinformation.stadt-koeln.de/).
   Mit dem hier ausgeschriebenen Vergabeverfahren soll ein Dienstleister
   für die Gestaltung der Dauerausstellung im neuen Kölnischen Stadtmuseum
   (5-geschossig) gefunden werden. Die Ausstellung soll  i.S. eines
   Museums der 3 Geschwindigkeiten  3 räumlich nicht streng getrennte
   Struktureinheiten aufweisen, die den Besuchern erlauben, frei zwischen
   den einzelnen Achsen zu wechseln. Ein Auftaktraum mit Stadtmodell soll
   einen niederschwelligen Einstieg für den Rundgang bieten. Über die Form
   der Inszenierung der Chronologische Achse (1), der
   epochenübergreifenden Themenräumen und Kabinette (2) sowie der
   Zeitmaschine Dom (3) sollen die unterschiedlichen historischen Inhalte,
   unterstützt durch die Architektur als Leitsystem deutlich werden. Die
   chronologische Achse soll im Sinn einer Erzählachse
   Orientierungslinie bieten und grundsätzliche Zusammenhänge erläutern.
   Die Themenräume bieten die Möglichkeit völlig voneinander abweichende
   Inszenierungen zu wählen, die so  stärker als die Chronologie  die
   Emotionalität der Besucher ansprechen. Die Zeitmaschine Dom bietet
   den Besuchern einen schnellen Gang durch Kölns Geschichte, der mit dem
   mächtigsten Wahrzeichen der Stadt verknüpft ist. Diese
   unterschiedlichen Ausrichtungen sollen sich auch in Stimmung und
   Atmosphäre der jeweiligen Räume spiegeln.
   Die zu vergebende Leistung beinhaltet die Konzeption und Gestaltung der
   Dauerausstellung auf Basis des vom KSM erarbeiteten Konzeptes
   (Grundlage für Hochbauwettbewerb) inkl. Ausstellungsgrafik und Planung
   Mediengestaltung/-inhalte. Bestandteil ist die räumliche und
   gestalterische Konzeption, Rauminszenierungen, Planung von Podesten,
   Vitrinen (ggf. Mitverwendung Bestand), Hänge-/Stellelementen,
   Objektsicherungen, Technik-/Medieneinhausungen, Möblierung,
   Medienstationen sowie z. B. die Farb- und Oberflächengestaltung.
   Die Planung von Medientechnik/Technischer Ausrüstung/Beleuchtung wird
   separat vergeben; Aufgabe des Szenografen wird jedoch die Erarbeitung
   der konzeptionellen Grundlagen, die Gestaltung und ggf. Programmierung
   (inkl. Klärung Schnittstellen).
   Ziel ist eine auf Inhalte/Exponate/Vermittlungsziele optimal
   abgestimmte zeitgemäße Ausstellungsgestaltung sowie eine Stärkung der
   Räume und Raumfolgen in ihrer Eigenheit und Originalität.
   Konzeptionelle und wissenschaftliche Vorgaben des KSM,
   Leihgebervorgaben, museumspädagogische und konservatorische Vorgaben
   sowie Vorgaben durch Exponate (Originale, Reproduktionen aller Art,
   digitale Medienanwendungen, künstlerische Installationen etc.) sind zu
   beachten. Das Museum soll durchgängig barrierefrei gestaltet werden.
   Die gestalterische Gesamtkonzeption soll im Ergebnis über das
   Zusammenspiel der Gestaltung von Architektur, Objekteinrichtung, Text,
   Beleuchtung, Grafik und Medien die Erschließung der Inhalte optimal
   unterstützten und Orientierung bieten sowie einen Beitrag zur
   Steigerung der kulturellen und auch touristischen Anziehungskraft des
   neuen Stadtmuseums leisten.
   Größenordnungen: Ausstellungsfläche: ca. 3 025 qm
   (Auftakt/Dauerausstellung/Kabinette); geschätztes Budget (inkl.
   Honorare) Ausstellungsgestaltung: 6,0 Millionen EUR brutto (ohne
   Medien-/Lichttechnik). Für den musealen Betrieb wird von einer
   gleichzeitigen Anwesenheit von 200-400 Besucher/innen ausgegangen. Die
   jährliche Besucheranzahl wird auf ca. 100 000 geschätzt, davon bis zu
   40 % in Besuchergruppen.
   Die Umsetzung aller Maßnahmen soll ggf. mit einem Generalunternehmen
   (Ausschreibung auf Basis Ausführungsplanung) erfolgen.
   II.2.5)Zuschlagskriterien
   Die nachstehenden Kriterien
   Qualitätskriterium - Name: 1. Personaleinsatzkonzept (nach näherer
   Maßgabe der Vergabeunterlagen [Hyperlink s. Ziff. I.3], hier: Dokument
   Zuschlagskriterien [s. Ordner Sonstiges]) / Gewichtung: 10,39
   Qualitätskriterium - Name: 2. Strukturelle Herangehensweise (s.o.) /
   Gewichtung: 10,39
   Qualitätskriterium - Name: 3. Lösungsansätze für konkrete
   Aufgabenstellungen (s.o.) / Gewichtung: 59,74
   Preis - Gewichtung: 19,48
   II.2.6)Geschätzter Wert
   II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des
   dynamischen Beschaffungssystems
   Laufzeit in Monaten: 82
   Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
   Beschreibung der Verlängerungen:
   Alle Projektverzögerungen, die zu Vertragsverlängerungen führen.
   II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur
   Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
   Geplante Mindestzahl: 3
   Höchstzahl: 5
   Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:
   1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und
   der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag gemäß Ziffern III.1.1),
   III.1.2) und III.1.3).
   2) Die Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe
   aufgefordert werden, erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung
   gemachten Angaben, vorgelegten Erklärungen und Unterlagen mit einem
   Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Die maximale erreichbare
   Punktzahl beträgt 460 Punkte (Finanzielle und wirtschaftliche
   Leistungsfähigkeit: 100 Punkte; Technische und berufliche
   Leistungsfähigkeit: 360 Punkte).
   Detaillierte Angaben zur Bewertung können der Bewertungsmatrix Stufe 1
    Teilnahmewettbewerb im Anhang zum Teilnahmeantrag (s.
   Vergabeunterlagen [Hyperlink s. Ziff. I.3]: Dokument Teilnahmeantrag
   [Ordner vom_unternehmen_auszufuellende_dokumente]) entnommen werden.
   3) Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der
   erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§51 VgV). Erfüllen mehrere
   Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch
   nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zugrunde gelegten
   Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden
   Bewerbern durch Los getroffen werden (§75 [6] VgV).
   II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
   Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
   II.2.11)Angaben zu Optionen
   Optionen: ja
   Beschreibung der Optionen:
   1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die
   Beauftragung aller Leistungsstufen:
    Stufe 1: Mit dem Abschluss des Vertrages werden die Leistungen der
   Leistungsphasen 1 (Grundlagenermittlung/Konzeptskizze) und 2
   (Vorplanung/Konzept) im Sinne Honorarordnung für
   Ausstellungsgestaltung (HOAS) §10/spezifiziertem Leistungsbild
   vergeben,
    Stufe 2: Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung),
    Stufe 3: Leistungsphase 4 Ausführungsplanung mit detaillierten
   Leistungsverzeichnissen),
    Stufe 4: Leistungsphase 5 (Mitwirkung beim Vergabeprozess),
    Stufe 5: Leistungsphase 6 (baulich-technische Überwachung und
   Koordinierung der Realisierung),
    Stufe 6: Leistungsphase 7 (Abnahme-/Übergabeprozess, Dokumentation
   und Inbetriebnahme),
    Stufe 7: Leistungsphase 8 (Objektbetreuung).
   Die Beauftragung über die Stufe 1 hinausgehender weiterer Stufen ist
   von der Fortsetzung der Planung und Ausführung der Maßnahmen abhängig
   und erfolgt schriftlich. Die zeitliche Abfolge der
   Detaillierungsschritte der Planung von Ausstellungsgestaltung,
   Mediengestaltung und Grafik kann variieren. In Bezug auf die Planung
   der Ausstellungsgestaltung ist ggf. von zeitlich verzögerten Planungen
   gegenüber den Kernplanungen für die Baumaßnahmen (Objektplanung etc.)
   auszugehen
   Aus der stufenweisen Beauftragung beziehungsweise Nichtbeauftragung der
   weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für den Auftragnehmer auf
   eine höhere beziehungsweise zusätzliche Vergütung.
   Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die
   Einhaltung des vorgegebenen Kostenrahmens und der Termine, der
   Baubeschluss auf der Basis der Entwurfsplanung inklusive
   Kostenberechnung sowie die Genehmigungsfähigkeit.
   2) Optional Vergabe weiterer Besonderer Leistungen, sofern und soweit
   diese erforderlich werden.
   3) Im Falle der Einladung zur Verhandlung/Angebotsaufforderung sind
   neben einem Honorarangebot (unter Verwendung der Vertragsexemplare)
   weitere Unterlagen/Erklärungen vorzulegen.
   Die 3 bis max. 5 Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe
   aufgefordert/Verhandlung eingeladen werden, werden außerdem
   aufgefordert werden, Lösungsansätze für ausgewählte Aufgabenstellungen
   in skizzenhafter Form darzustellen und persönlich vorzustellen.
   Aufgabenstellung, Umfang und Qualität der auszuarbeitenden Unterlagen
   werden mit der Einladung für die 2. Stufe den ausgewählten Bietern
   mitgeteilt. Die Leistung wird pauschal mit 3 000 EUR netto inkl.
   Nebenkosten und Reisekosten honoriert. Die Mehrwertsteuer wird in
   Deutschland ansässigen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.
   II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
   Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm,
   das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
   II.2.14)Zusätzliche Angaben
   Die unter Ziffer II.2.7) angegebene Vertragslaufzeit ist als
   Zirka-Angabe zu verstehen.
   Voraussichtlicher Zeitrahmen: 1. Beauftragung: 03/2021; 2.
   Zielfindungsphase (Organisation/Dokumentation Workshops): innerhalb 6
   Wochen nach Auftragserteilung; 3. Realisierung Neubau: 2024 bis 2027;
   4. Eröffnung KSM: 2028.
   Folgende Unterlagen sind Bestandteil der Vergabeunterlagen, die im
   Internet abgerufen werden können (s. Ziff. I.3)): Vertragsentwurf mit
   Anlagen (einschließlich Leistungsbild, Ausstellungskonzept KSM Stand
   10/2020. Eine Kenntnis dieser Unterlagen ist für das
   Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
   Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische
   Angaben
   III.1)Teilnahmebedingungen
   III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen
   hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
   Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
   1) Eigenerklärungen/Auflagen:
   a) Soweit zutreffend: Vorlage eines Auszugs aus dem Berufsregister,
   gegebenenfalls Handelsregister oder einem vergleichbaren Register des
   Heimatlandes des Bewerbers sowie Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt
   2) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand
   wiedergibt.
   b) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 2) des Bewerbers, dass keine
   Ausschlussgründe gemäß Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
   §123 und §124 vorliegen.
   c) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 3) des Bewerbers zu
   wirtschaftlichen Verknüpfungen.
   d) Eigenerklärung zur Beruflichen Befähigung (Teilnahmeantrag Punkt 6)
   gemäß Ziffer III.2.1).
   e) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zur Begründung
   seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen
   (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer zu benennen
   (Teilnahmeantrag Punkt 1), Verpflichtungserklärungen der betreffenden
   Nachunternehmer nach §47 (1) VgV vorzulegen und die Erklärungen zu
   wirtschaftlichen Verknüpfungen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit) und
   gemäß §§123 und 124 GWB (über das Nichtzutreffen möglicher
   Ausschlussgründe) für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen.
   Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen und
   Nachweise für Nachunternehmer erst auf Verlangen des Auftraggebers
   vorzulegen.
   Der Auftraggeber wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag
   erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß
   § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
   2) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
   Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen
   Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung)
   abzugeben,
    in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt
   ist,
    in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung
   des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,
    mit einer Erklärung, dass der bevollmächtigte Vertreter die
   Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
    in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
   III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Umsatz:
   a) Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Punkt 4.1) zum
   Netto-Jahresgesamtumsatz in den letzten 3 abgeschlossenen
   Geschäftsjahren (2019, 2018, 2017).
   b) Eigenerklärung zum Nettojahresumsatz in den letzten 3
   abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2018, 2017) im Bereich Planung
   Ausstellungsgestaltung im Sinne HOAS §10 (Honorarordnung für
   Ausstellungsgestaltung, 2019).
   Sofern der Bewerber zur Begründung seiner Eignung auf Nachunternehmer
   verweisen will, sind die unter dieser Ziffer geforderten Erklärungen
   auch für die betreffenden Nachunternehmer vorzulegen (Teilnahmeantrag
   Punkt 4.1). Anderenfalls sind die unter dieser Ziffer geforderten
   Erklärungen für Nachunternehmer nur dann vorzulegen, wenn der
   Auftraggeber dies anfordert.
   2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten:
   Der Auftragnehmer hat im Auftragsfall eine
   Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens
   5,0 Millionen EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 5,0
   Millionen EUR für sonstige Schäden je Auftraggeber nachzuweisen und für
   die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten.
   Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist
   erforderlich (Teilnahmeantrag Punkt 2). Bei Arbeitsgemeinschaften muss
   der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen
   oder gegebenenfalls eine projektbezogene Versicherung abgeschlossen
   werden.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderung ist zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderung nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren
   ausgeschlossen:
   Netto-Jahresumsatz im Leistungsbild Ausstellungsgestaltung im Sinne
   HOAS §10 im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre
   (2017, 2018, 2019): mindestens 400 000,00 EUR netto pro Jahr im
   Durchschnitt.
   III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
   Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
   1) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 4.2) der Anzahl (anzugeben ist
   das Vollzeitäquivalent) der in den letzten 3 Jahren (2019, 2018, 2017)
   jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten Mitarbeiter
   (inkl. Büroinhaber/Führungskräfte) im Leistungsbild
   Ausstellungsgestaltung im Sinne HOAS §10, aufgeschlüsselt in:
    Mitarbeiter mit Studienabschluss der Fachrichtung (Innen-)
   Architektur und/oder Design/Gestaltung insgesamt/mit Berufserfahrung
   größer/gleich 5 Jahre,
    Mitarbeiter mit einer abgeschlossener Ausbildung in den Bereichen
   Mediengestaltung, Bühnenbild o.vgl..
   Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers dürfen nur die
   Mitarbeiter des Nachunternehmers angegeben werden, die in dem für die
   Nachunternehmervergabe vorgesehenen Leistungsanteil tätig waren.
   2) Darstellung (Teilnahmeantrag Punkt 1), welche Leistungen mit dem
   eigenen Büro und welche gegebenenfalls auf dem Wege der
   Unterauftragsvergabe durch Dritte erbracht werden sollen (§36 VgV).
   3) Aus einer Referenzliste (Teilnahmeantrag Pkt. 5.1) für das in Ziffer
   II.1.4) aufgeführte Leistungsbild sind genau 3 realisierte
   Referenzprojekte vorzustellen (Teilnahmeantrag Punkt 5.2.1 bis 5.2.3),
   die anhand der Auswertungsmatrix bewertet werden.
   Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen jeweils folgende
   Unterangaben vollständig getätigt werden:
    Bezeichnung der Maßnahme und Ort/Land,
    Auftraggeber/Öffentlicher Auftrag i.S. GWB §103,
    Name des Auftragnehmers,
    Datum der Ausstellungseröffnung,
    Ausstellungsbudget im Sinne HOAS (2019) §8 in Euro netto,
    Ausstellungsfläche in qm,
    bearbeitete Leistungsphasen im Sinne HOAS (2019) §10,
    Schwierigkeitsgrad (Honorarzone) im Sinne HOAS (2019) §7,
    Art der Ausstellung (Dauerausstellung/Sonderausstellung/Andere),
    Ausstellungsinhalt/-schwerpunkt (kulturhistorisch ausgerichtete
   Ausstellung/Andere).
   Die Referenzprojekte müssen auf jeweils genau 2 DIN-A3-Blättern
   (einseitig) in Form von Texten (Mindestangaben:
   Ausstellungstitel/Ausstellungsort/Datum Ausstellungseröffnung), Plänen,
   Fotos und/oder Skizzen weiterführend dargestellt werden. Bei
   Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet.
   Die Angaben zu den Referenzprojekten sind von der Bewerbergemeinschaft
   insgesamt (inkl. Nachunternehmer, sofern zutreffend) zu machen.
   Unter fremdem Namen in verantwortlicher Position (Büro- oder
   Projektleiter) erstellte Referenzprojekte sind zulässig, sofern der
   Urheberrechtsinhaber seine Zustimmung schriftlich erteilt hat und den
   maßgeblichen Anteil des Bewerbers an dem Projekt bestätigt.
   Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
   Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen; Bewerbungen, die diese
   Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren
   Vergabeverfahren zwingend ausgeschlossen:
   1. Anzahl der festangestellten Mitarbeiter (inkl.
   Büroinhaber/Führungskräfte) im Leistungsbild Ausstellungsgestaltung im
   Sinne HOAS §10 mit Studienabschluss der Fachrichtung (Innen-)
   Architektur und/oder Design/Gestaltung im Durchschnitt der letzten 3
   Jahre: Mindestanforderung: mind. 5 pro Jahr im Durchschnitt, davon
   mindestens 3 mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre.
   2. Referenzen: Mindestanforderung, damit die Eignung zuerkannt werden
   kann: Gewertet werden nur Referenzprojekte (genau 3), die folgende
   Bedingungen erfüllen:
   1) Ausstellungseröffnung in den letzten 6 Jahren (im Zeitraum 11/2014
   bis 10/2020);
   2) Ausstellungsbudget im Sinne HOAS (2019) §8 mindestens 800 000,00 EUR
   netto.
   Mit diesen Referenzprojekten (3) sind die folgenden weiteren
   Mindestanforderungen zu erfüllen:
   a. mind. ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Öffentlicher Auftrag im
   Sinne GWB §103,
   b. mind. ein Referenzprojekt mit einem Ausstellungsbudget im Sinne HOAS
   (2019) §8 größer/gleich 1,5 Mio. EUR netto,
   c. mind. ein Referenzprojekt, bei dem die Kernleistungen der
   Leistungsphasen 1 bis 7 im Sinne HOAS (2019) §10 durchgängig erbracht
   wurden,
   d. mind. ein Referenzprojekt, das der Honorarzone D im Sinne HOAS
   (2019) §7 zuzuordnen ist,
   e. mind. ein Referenzprojekt mit einer Dauerausstellung,
   f. mind. ein Referenzprojekt mit einer kulturhistorisch ausgerichteten
   Ausstellung (Ausstellungsinhalt/-schwerpunkt).
   Diese 6 weiteren Mindestanforderungen müssen in den genau 3
   Referenzprojekten jeweils nur einmal erfüllt sein; die Kombination
   dabei ist beliebig.
   III.2)Bedingungen für den Auftrag
   III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
   Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand
   vorbehalten
   Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
   Teilnahmeberechtigt sind (Innen-) Architekten und/oder
   Designer/Gestalter (VgV §75 [1-3] in Verbindung mit VgV §44:
   1) Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Regelungen
   des Herkunftslandes berechtigt sind, die Berufsbezeichnung (Innen-)
   Architekt und/oder Designer/Gestalter zu tragen. Ist in dem
   Herkunftsland der Person die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so
   erfüllt die fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis
   oder sonstigen Befähigungsnachweis einer der vorgenannten
   Fachrichtungen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie
   2005/36/EG vom 7.9.2005 und der Richtlinie 2013/55/EU vom 20.11.2013
   des Europäischen Parlaments und des Rates gewährleistet ist.
   2) Juristische Personen werden zugelassen, wenn sie für die
   Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß
   dem vorstehenden Absatz benennen.
   3) Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die
   Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen
   gestellt werden.
   Eine Eigenerklärung gemäß vorstehenden Festlegungen erfolgt im
   Teilnahmeantrag (Punkt 6).
   III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
   1) Die örtliche Präsenz ist in engen Intervallen gemäß Erfordernis
   sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor
   Ort ist möglichst sicherzustellen. Für die Baumaßnahme sollen mögliche
   Arbeitszeiten ausgeschöpft werden; Wochenend-/Feiertagsarbeit nicht
   ausgeschlossen. Die Realisierung erfolgt eventuell in Bauabschnitten.
   Verkehrssprache während der gesamten Laufzeit des Projekts ist Deutsch.
   2) Erfüllung der im Vertrag/in den Anlagen zum Vertrag beschriebenen
   Vorgaben.
   3) 3-D-Planung.
   4) Dokumentation/Kommunikation über internetbasierten Projektraum.
   5) Berufshaftpflichtversicherung gem. Ziffer III.1.2).
   Abschnitt IV: Verfahren
   IV.1)Beschreibung
   IV.1.1)Verfahrensart
   Verhandlungsverfahren
   IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen
   Beschaffungssystem
   IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
   IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
   Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
   IV.2)Verwaltungsangaben
   IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
   Tag: 30/11/2020
   Ortszeit: 12:00
   IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur
   Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
   IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge
   eingereicht werden können:
   Deutsch
   IV.2.6)Bindefrist des Angebots
   Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der
   Angebote)
   Abschnitt VI: Weitere Angaben
   VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
   Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
   VI.3)Zusätzliche Angaben:
   1) Die insb. in Ziff. III.1.1)  III.1.3) geforderten Erklärungen und
   Angaben werden im Rahmen der zu verwendenden Formblätter
   (Teilnahmeantrag und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung
   sowie Erklärung des Nachunternehmers) präzisiert und abgefordert und
   sind nicht separat zu erklären/abzugeben.
   Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum
   maschinellen Ausfüllen, die im Internet (s. Ziff. I.3)) heruntergeladen
   werden können. Die Formblätter sind - in deutscher Sprache gut lesbar -
   vollständig auszufüllen. Eine Unterschrift auf den einzureichenden
   Unterlagen ist bei elektronischer Bewerbung in Textform nicht
   erforderlich, der Name des Erklärenden/der bevollmächtigten Person und
   der Büroname ist jedoch zwingend anzugeben.
   Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben für das sich
   bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein
   Teilnahmeantrag zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter füllt den
   Teilnahmeantrag aus.
   Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch unter Nutzung des
   Bietertools auf der Vergabeplattform (s. Ziff. I.3)) bis zu der in
   Ziff. IV.2.2) genannten Frist einzureichen, ansonsten wird der
   Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
   Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen,
   Erklärungen und Nachweise  auch auf Nachforderung gem. VgV §56 [2] -
   hat den zwingenden Ausschluss vom weiteren Verfahren zur Folge. Eine
   Nachforderung bei fehlerhaften Referenznachweisen ist über den Umfang
   der Liste Pkt. 5.1 Teilnahmeantrag hinaus nicht vorgesehen.
   Die Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber. Ein Anspruch auf
   Kostenerstattung besteht nicht.
   2) Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung
   einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor
   genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht
   verwendet werden, wenn der Teilnahmeantrag inkl. Anlagen vollständig
   ausgefüllt eingereicht wird.
   3) Unter der in Ziff. I.3) genannten Adresse können alle
   Vergabeunterlagen (Formblätter [s.o.] inkl. Bewertungsmatrix Stufe 1,
   Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrix Stufe 2 sowie in Ziff. II.2.14)
   aufgeführte Unterlagen) sowie Änderungen/ Ergänzungen zur
   Bekanntmachung u. ä. wie auch weitere Auskünfte abgerufen werden.
   Bewerber sind verpflichtet, sich eigenständig die Informationen dort zu
   verschaffen.
   4) Rückfragen werden nur zugelassen und beantwortet, wenn sie so
   rechtzeitig eingehen, dass der Auftraggeber 6 Tage vor Ablauf der
   Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann (VgV §20 [3],
   Unterabsatz 1). Die Kommunikation erfolgt nur über die
   Internetplattform (siehe Ziff. I.3)). Kommunikation, die mündlich, per
   E-Mail, Telefax, Briefpost usw. erfolgt, ist nicht zugelassen und wird
   nicht beantwortet.
   5) Hinweis zu Ziff. II.2.5) Zuschlagskriterien: Die Angebotsinhalte zu
   nichtpreislichen Angebotsbestandteilen werden nicht verhandelt. Die für
   die nichtpreisliche Bewertung relevanten Angebotsbestandteile sind
   einmalig mit dem Erstangebot vorzulegen und werden auf Grundlage einer
   vorgesehenen Präsentation dieses Konzeptes bewertet (s. a. Hinweise
   Bewertungsmatrix Stufe 2); eine erneute Vorlage dieser
   Angebotsbestandteile mit nachfolgenden Angeboten, insbesondere dem
   finalen Angebot, ist nicht vorgesehen.
   Je Kriterium werden 0-5 Punkte vergeben (näheres siehe
   Vergabeunterlagen). Es können insgesamt maximal 385 Punkte erreicht
   werden. Bewertung der Honorarangebote: 5 Punkte erhält das Angebot mit
   dem niedrigsten Preis. Die Punktzahl errechnet sich im Übrigen dann wie
   folgt: niedrigster Preis x Höchstpunktzahl/jeweiliger Preis des
   Angebotes.
   6) Der Bauherr beabsichtigt, i.R. der Verhandlung (Zuschlagsverfahren)
   die Frist für die Einlieferung der finalen Honorarangebote im
   Einvernehmen mit den Bietern auf 15 Tage festzulegen.
   Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag gem. VgV §17 (11) auf
   der Grundlage der Erstangebote zu erteilen.
   Bekanntmachungs-ID: CXPTYRVY1JX
   VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
   VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
   Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland bei der
   Bezirksregierung Köln/Nachprüfungsstelle für behauptete Vergabeverstöße
   Postanschrift: Zeughausstraße 2-10
   Ort: Köln
   Postleitzahl: 50667
   Land: Deutschland
   E-Mail: [11]vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de
   Telefon: +49 2211472120
   Fax: +49 2211472889
   VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
   Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
   Siehe § 160 Absatz 3 GWB:
    innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln
   nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im
   Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist
   bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
   sind,
    spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen
   gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
    innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln,
   der Rüge nicht abhelfen zu wollen.
   Siehe § 135 Absatz 2 GWB:
    30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und
   Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages,
   spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss.
   Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30
   Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
   EU.
   VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
   30/10/2020
References
   6. mailto:n.solheid@historische-mitte.koeln?subject=TED
   7. http://www.historische-mitte.koeln/
   8. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYRVY1JX/documents
   9. https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYRVY1JX
  10. https://ratsinformation.stadt-koeln.de/
  11. mailto:vergabekammer@bezreg-koeln.nrw.de?subject=TED
--------------------------------------------------------------------------------
             Database Operation & Alert Service (icc-hofmann) for:
       The Office for Official Publications of the European Communities
                The Federal Office of Foreign Trade Information
 Phone: +49 6082-910101, Fax: +49 6082-910200, URL: http://www.icc-hofmann.de
Ausschreibung ausschreibung Ausschreibungen Ingenieure Öffentliche Ausschreibungen Datenbank Öffentliche Ausschreibungen Architekten Öffentliche Ausschreibungen Bau